Nach dem erfolgreichen Saisonstart, mit einem Sieg in Eimsbüttel und dem starken Spiel gegen Prenzlauer Berg, gelingt es den Hurricanes nicht mit Selbstbewusstsein aufzutreten und die eigenen Stärken abzurufen. 

Das Spiel gegen den TSV Tempelhof-Mariendorf begann mit viel Nervosität und Unsicherheiten in der Annahme. Durch die starken Aufschläge der Gäste lagen die Hurricanes schnell sehr deutlich zurück. Auch eine Leistungssteigerung in der Mitte des Satzes konnte den 14:25 Satzverlust nicht mehr verhindern. 

Im zweiten Satz zeigten die Mädels aus Halle dann wieder, dass sie in der 3. Liga mithalten können. Viele lange Ballwechsel und kämpferische Aktionen beider Mannschaften prägten den Satz. Besonders Nele Schmidt brachte frischen Wind in die Mannschaft und konnte viele Angriffe im Feld der Berlinerinnen unterbringen. Mit druckvollen Aufschlägen erschwerten Johanna Rincke und Marie Naumann das Aufbauspiel der Gäste. Der 25:20 Satzerfolg wurde in der Halle gefeiert und die Fans freuten sich auf die nächsten Sätze. 

Leider lief dann nichts mehr zusammen. Schwierigkeiten in der Annahme, Abstimmungsfehler und Ungenauigkeiten im Angriff häuften sich und so gingen der 3. Satz (13:25) und der 4. Satz (19:25) an die Mannschaft des TSV Tempelhof-Mariendorf. 

Diese 1:3 Niederlage zeigt einmal mehr, dass wir noch mehr arbeiten müssen, um in der dritten Liga erfolgreich zu sein. Der zweite Satz zeigt jedoch, dass wenn wir unser Potential abrufen, wir in dieser Liga mithalten können. 

Ganz besonderen Dank möchten wir an die Fans richten. Ihr habt die Halle zum kochen gebracht und wir werden alles versuchen, dass wir zum nächsten Heimspiel gemeinsam feiern können.